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Eine Klassenfahrt nach Paris

Die Klasse ARF 22 durfte vom 05.-08.09.23 mit Frau Müller und Frau Runkel eine viertägige Klassenfahrt nach Paris machen. Von den Erlebnissen während der Fahrt berichtet Ana Gebauer Parreira, Schülerin der Klasse.

Die Fahrt von Frankfurt nach Paris dauerte etwa 4 Stunden und wir fuhren um 8:50 Uhr los und kamen um 13 Uhr an. Wir gingen in die Jugendherberge und ohne die Begleitung der Lehrerinnen ruhten sich einige aus und andere kauften Essen und Getränke wie Wasser, weil es über 33° war. Dann kauften wir in Begleitung der Lehrerinnen die Metrokarten und machten uns auf den Weg nach Notre Dame, wo die erste Gruppe von Schülern über die Kathedrale sprach und unsere Fragen beantwortete. Danach gingen wir zum Invalidendom und es fand ein weiteres Schülerreferat statt. Danach kehrten wir zur Jugendherberge zurück und jeder entschied, was er essen wollte, und dann ging die Klasse zum Arc de Triumph und anschließend zum Eiffelturm, der bei Nacht funkelte. Dann kamen wir zurück zur Jugendherberge, wo wir gegen 1.30 Uhr morgens ankamen und schliefen.

Am nächsten Tag fuhren wir nach dem Frühstück gegen 8 Uhr zum Schloss Versailles. Wir mussten früh aufstehen und stiegen zusammen mit unserem Reiseführer in die Metro, um das Schloss zu besichtigen. Die Räume und alles sehen wunderschön aus und es war eine tolle Idee, den Spiegelsaal zu sehen, wo der erste deutsche Kaiser gekrönt wurde. Nach der Besichtigung teilten wir uns auf und einige fuhren zurück nach Paris oder besuchten die Gärten oder unternahmen etwas anderes, das sie sich vorgenommen hatten. Wir alle haben so viele verschiedene Dinge unternommen. Unter anderem gingen wir in ein Katzencafé, schliefen in der Jugendherberge oder, was ich tat, gingen zum Sacre Coeur und spazierten durch Montmartre bis zum Moulin Rouge (was ich von ganzem Herzen empfehle, denn es war unglaublich). Danach haben meine Klassenkameraden und ich uns getroffen und etwas gegessen, während wir uns auf unseren Zimmern unterhielten, Spaß hatten und uns in Vorbereitung auf den nächsten Tag ausruhten.

Am dritten Tag haben wir gefrühstückt und sind zum Louvre gegangen – auch bekannt als der Ort, an dem sich die Mona Lisa befindet, zusammen mit vielen Skulpturen, Gemälden und anderen Artefakten, die einem die Augen funkeln lassen. Dort hielt ich mein Referat über die Venus de Milo und ihre Entstehung. Weitere Referate gab es über die „Mona Lisa“, „Das Floß der Medusa“, „Die Freiheit, die das Volk führt“ und „Amor und Psyche“. Wir spazierten auch auf eigene Faust durch den Louvre und sahen viele schöne Kunstwerke, die die Geschichte zeigen, und zwei Schüler sprachen in ihrer Präsentation über den Louvre als Ganzes. Nach unserem Besuch machten wir eine Pause, um etwas zu essen, da jeder für sich selbst entscheiden kann. Nachdem wir gegessen und ein wenig von den Gärten in der Nähe des Louvre gesehen hatten, gingen wir in Richtung Place de la Concorde, wo eine Präsentation über den Place de la Concorde und eine weitere über die Champs Elysee stattfand. Und danach, als wir mit dem obligatorischen Teil fertig waren, entschied jeder, was er in seiner Zeit machen wollte. Viele von uns entschieden sich, zurück in die Jugendherberge zu gehen, wo wir aßen und viel Spaß miteinander hatten.

Am nächsten Tag frühstückten wir wie jeden Morgen und machten uns bereit für die Rückreise. Wir haben gepackt und noch zwei Präsentationen gehört. Am Bahnhof hatten wir noch Zeit und einige von uns kauften in letzter Minute noch Dinge, wie zum Beispiel Patiserien und Geschenke.

Was mir wahrscheinlich am besten gefallen hat, war die Harmonie, die wir miteinander hatten. Wir haben die Zeit miteinander verbracht und hatten Spaß auf eigene Faust, haben Orte besucht und hatten den meisten Spaß miteinander. Auch unsere Lehrerinnen waren lustig, freundlich und insgesamt großartig in allem. Alle Orte, die wir besucht haben, haben mir gefallen, und obwohl ich als neugieriger Mensch den Louvre am liebsten mag, hat mir alles gefallen. Am Ende waren wir alle müde und brauchten ein paar Tage zum Ausruhen, aber ich würde alles noch einmal machen. Und ich glaube, das würden wir alle.

Wie ich schon am Anfang sagte, kann ich nicht in wenigen Worten sagen, wie es war. Deshalb habe ich einen Text geschrieben. Und nicht einmal das reicht aus, um auszudrücken, wie besonders und unvergesslich alles war.“

Ana Clara Gebauer Parreira

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54 staatlich geprüfte Betriebswirt*innen schließen erfolgreich die Fachschule für Wirtschaft ab

Gleich 54 staatliche geprüfte Betriebswirt*innen absolvierten die Fachschule für Wirtschaft in diesem Jahr. Das wurde vergangenen Donnerstag in einem feierlichen Rahmen an der Wilhelm-Merton-Schule gefeiert. Nach der Übergabe der Bachelor-Professional-Zeugnisse und verschiedenen Reden stand erstmals seit Corona auch wieder ein großes Grill-Buffet auf dem Programm. Neben dem Titel „staatlich geprüfte/r Betriebswirt*in“ erwarben viele der Absolvent*innen weitere Qualifikationen. Mit der Fachhochschulreife und dem Ausbilderschein stehen ihnen nun noch mehr Türen in der Arbeitswelt offen. Besonderer Dank gilt der Klasse FV22, die sich sehr engagiert um die Verpflegung der Gäste und Absolvent*innen kümmerten.

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Ein Erfahrungsbericht aus Luxemburg

unser Schüler Hyder Ali Awan hat im Rahmen seiner Ausbildungs als Kaufmann für Büromanagement an einem Auslandspraktikum über das Erasmus+ Programm teilgenommen.

Darüber hat er einen ganz wunderbaren Erfahrungsbericht geschrieben den wir an dieser Stelle gerne mit jedem Teilen wollen der vll. Interesse an einem Auslandspraktikum hat.

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Schüler:Innen zeigen im jüdischen Museum ihre Mertonprojekte

 Im Jahr 2023 feiert unser Namensgeber Wilhelm Merton seinen 175. Geburtstag. Dies war Anlass für das jüdische Museum, eine Sonderausstellung zu kuratieren, die im Mai eröffnet wurde. Im Jahr des Geburtstages beschäftigte sich auch das Kollegium und die Schülerinnen und Schüler der WMS intensiv mit Mertons Vermächtnis. Warum war er wichtig für Frankfurt? Warum war er wichtig für Bildung? Was von seinem Erbe ist noch heute wichtig und was können wir von ihm lernen? Diese und andere Fragen galt es zu erkunden.

„Gemeinsam auf Spurensuche“ unter diesem Motto begaben sich die WMS und das jüd. Museum in die Recherchearbeit. Begonnen wurden die Projekte zu Beginn des laufenden Schuljahres.

Am 22.06.2023 öffnete das jüdische Museum nur für die Schülerinnen und Schüler der Wilhelm-Merton-Schule seinen großen Saal. Der Einladung gefolgt sind insgesamt rund 60 Schülerinnen und Schüler, die sich in diesem Schuljahr intensiv mit dem Leben und Wirken unseres Namensgebers auseinander gesetzt haben und auch solche, die sich neu mit dem Thema beschäftigen wollten.

Ohne Scheu vor großen Anstrengungen haben sich die Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Schulformen der WMS durch das teilweise „trockene“ Material über Merton gearbeitet und mit größter Kreativität Produkte erstellt, die jedem und jeder das Leben und Wirken von Wilhelm Merton näher bringen können.

Herr Besseler, Historiker vom jüdischen Museum konnte in seiner Begrüßungsansprache nochmal auf Highlights des Merton-Lebens in Frankfurt hinweisen. Schulleiterin Frau Lucke leitete durch die Projekpräsentationen. Die Gäste konnten beispielsweise einen Podcast hören, ein Erklärvideo sehen, Präsentationen betrachten, ein Geocashing nachvollziehen, Wissensspiele zu Merton ausprobieren oder auch das Merton Haus mit Interaktiven Infotexten per QR Code zum Stöbern benutzen um anschließend in einem Quiz das neue Wissen zu überprüfen. Das Staunen über die Projektarbeiten hatte kaum Grenzen. Danach waren alle Gäste zum koscheren Mittagessen „to go“ vom Caterer im jüd. Museum „Flow Deli“ eingeladen.

Zum Abschluss konnten alle Teilnehmenden die Sonderausstellung „Metall und Gesellschaft“ zum Leben und Wirken von Wilhelm Merton besichtigen. Geleitet wurden die Führungen von Peer Guides unserer Schule – Nomagugu (Schülerin unserer Abendhauptschule) und Max (Schüler unserer Abendrealschule) haben sich als Peer Guides ausbilden lassen und durch die Sonderausstellung geführt. Bis zum Januar 2024 kann die Ausstellung „Metall und Gesellschaft“ noch besichtigt werden und unsere Peer Guides stehen für Terminvereinbarungen weiterhin zur Verfügung. Weitere Interessierte können sich auch noch für das Peer Education Programm anmelden.

Ein rundum gelungener Schultag ging am 22.06.2023 gegen Mittag zu Ende. Herzlichen Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des jüd. Museums für die Unterstützung, die Schülerinnen und Schüler für die kreativen und gelungenen Ergebnisse, alle Lehrkräfte, die die Projekte im Unterricht und darüber hinaus unterstützt und ermöglicht haben, und besonderer Dank an Mike Adam, der gemeinsam mit Edith Malih die Projekte koordiniert hat.

Corina Lucke im Juni 2023

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Unternehmer, Sozialreformer, Frankfurter – 175 Jahre Wilhelm Merton

Ein weiterer wichtiger Termin anlässlich des 175. Geburtstags von Wilhelm Merton war der Fachvortrag von Prof. Dr. Roth zum Leben und Wirken Wilhelm Mertons, der am 31.05.2023 in der Cafeteria der Wilhelm Merton Schule stattfand.

Und schon die nächste Veranstaltung steht an: Ab dem 22.06.2023 werden ausgewählte Arbeitsergebnisse aus den Unterrichtsaktivitäten der Schule im Jüdischen Museum präsentiert. Im Rahmen des Peer Education Programms des Jüdischen Museums Frankfurt werden sich Schülerinnen und Schüler zu Guides ausbilden lassen, die andere Schülerklassen durch die Ausstellung im JMF begleiten.

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Die Familie Merton besuchte die Wilhelm Merton-Schule am 13.05.2023

Es war fantastisch und eine ganz große Ehre für uns! Am vergangenen Samstag besuchte die Familie Merton zum Auftakt ihres Familientreffens die Wilhelm-Merton-Schule. Als besondere Überraschung war mit Alice Merton auch ein internationaler Musiksstar unter den Anwesenden. Über 50 Mitglieder der Familien Merton und Oswalt kamen in der Schulcafeteria zusammen und erfuhren von Schülerinnen und Schülern aus erster Hand, was es heißt, im Namen Wilhelm Mertons zu lernen. Sitara und Aya aus einer InteA-Klasse für junge Geflüchtete, Souad und Segun aus der Abendhaupt- und -realschule sowie Daryna und Tim aus der kaufmännischen Berufsschule beschrieben eindrucksvoll nach einem Grußbotschaften von Schulleiterin Corina Lucke, Oliver Merton und Prof. Dr. Ralf Roth abwechselnd in Englisch und Deutsch, wo ihre Wurzeln liegen, wie sie die Wilhelm-Merton-Schule erleben und berichteten über ihre Ziele. Zu guter Letzt wurde eine Gedenktafel enthüllt, die im Außenbereich der Schule Schülerinnen und Schüler, aber auch Bürgerinnen und Bürger, auf den großen Frankfurter Bürger, Unternehmer und Sozialreformer Wilhelm Merton aufmerksam machen soll.

Im Anschluss begaben sich die Familien Merton und Oswalt in die Villa Merton um dann, nach einem Besuch auf dem Hauptfriedhof, als Ehrengäste der Vernissage der Ausstellung zu Wilhelm Merton im Jüdischen Museum beizuwohnen. Die Ausstellung findet anlässlich des 175. Geburtstags von Wilhelm Merton statt.

Gemeinsam wollen Familie und Schule in Zukunft weiter in Kontakt bleiben, um das Andenken an das Vermächtnis Wilhelm Mertons zu bewahren und seine Spuren sichtbar und erlebbar zu machen.

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Schulfest IDAHBOIT

Letzte Woche Mittwoch der 17. Mai war für unsere Schule ein besonderer Tag. Zum ersten mal haben wir unser jährliches Schulfest am IDAHOBIT Day veranstaltet und als Schule gemeinsam die Vielfalt und das Recht auf Selbstbestimmung gefeiert.

Es gab ein breites Angebot das Teils von den Klassen selbst aber auch von externen Partner durchgeführt wurde. So wurde vom DFF der Film „Futur drei“ gezeigt und im Anschluss mit dem Hauptdarsteller Benjamin Radjaipour eine Diskussionsrunde dazu. Ausserdem führte Malte Anders sein Programm Homologie vor, es gab Workshops zur kritischen Männlichkeit, ein Genderquiz, eine Kreativwerkstatt die sich mit dem Thema „Vielfalt in Bildern“ beschäftigt hat und noch vieles mehr.

Abgerundet wurde das ganze Programm von einem wunderbaren kulinarischen Angebot, das von HotDogs, Waffeln und einem tollen Kuchenstand bis hin zu einem alkoholfreien Cocktailstand reichte.

Dokumentiert hat diesen Tag unser lokaler Radiosender Radio X der in seiner Sendung RadioSub von 20 Uhr bis 22 Uhr den IDAHOBIT Day in Frankfurt zusammenfast. Also hört unbedingt mal rein!

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Forza SGE

Am 29.04.2023 war unsere BzB-Sportklasse, gemeinsam mit ihren Lehrer:innen und Schulleiterin Frau Lucke, zu Gast beim Bundesligaspiel gegen Augsburg.
Wir danken der Eintracht herzlich für diese tolle Einladung und einen ganz besonderen Nachmittag im Stadion. Forza SGE!

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Wir machen blau.

Nun ja. Nicht wir direkt. Mehr so unsere neuen Bürodrehstühle, welche letzte Woche geliefert wurden.

Die PC-Räume N302 und A310 haben wir mit neuen ergonomischen Bürostühlen ausgestattet – die Arbeitsplatzergonomie ist schließlich auch Teil der Ausbildung. Die neuen Stühle sorgten dann noch für einen internen Ringtausch von dem der Raum N205 am Ende profitieren konnte, hier stehen nun auch saubere und technisch einwandfreie Drehstühle. Und keine Sorge, die anderen PC-Räume haben wir natürlich im Blick und werden schrittweise auch dort für eine neue, ergonomisch wie farbliche gute Bestuhlung sorgen.

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Ein Tag in Karben

Am 23.03. waren Schüler:innen der Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung zu Gast im Berufsbildungswerk in Karben. Organisiert und begleitet von der GjB hatten unsere Schüler:innen die Möglichkeit die verschiedenen Werkstätten und Ausbildungsmöglichkeiten vor Ort kennenzulernen.

Das Berufsbildungswerk in Karben bietet in über 30 Berufen Orientierung, Vorbereitung und Ausbildung vor Ort.
Für unsere Schüler:innen sind die speziellen Fördermöglichkeiten und Hilfen im BBW Karben der Schlüssel für eine erfolgreiche berufliche und soziale Teilhabe im Leben.

Für unsere Schüler:innen war der Tag rund um gelungen und hat viel Freude bereitet. Und für die ein oder andere ist das BBW in Karben genau der richtige Schritt nach der Schule und wir hoffen sie dabei gut möglichst zu unterstützen.

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